Erste Mannschaft:
Der aktuelle Spielbericht |
25.01.04: VfB Lübeck II - MTV 1858 Itzehoe = 4:4 |
Spiel | Heim | Gast |
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Satz
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erg. |
Punkt
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erg. |
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Wiediger / Rohde |
Heiko Schulz
/ Reimer von Leesen |
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Meier / Schulz |
Olaf Beck / Frank Kossiski |
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Kumme / Schulz |
Anne Hebel / Sonja Klahn |
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Wiediger | Heiko Schulz |
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Meier | Frank Kossiski |
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Rohde | Olaf Beck |
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Kumme | Anne Hebel |
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Schulz / Schulz |
Sonja Klahn / Reimer von Leesen |
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Kurzkommentar zum Spiel: | Nach einigen
Spielen mit zuletzt eher enttäuschenden Ergebnissen gelang uns heute
mit dem unerwarteten Unentschieden beim Tabellenzweiten VfB Lübeck II
endlich wieder ein echtes Erfolgserlebnis. Dabei begann das Match in der Hansestadt fast wie gewohnt: In den Herrendoppeln war nicht viel zu holen, die Lübecker bestimmten von Anfang an das Spiel. Technisch versiert und druckvoll spielend ließen sie uns keine echte Siegchance. Anne und Sonja wollten dagegen - wegen des verlorenen Damendoppels im Hinspiel - heute wieder etwas gut machen. Doch es dauerte ein wenig, bis die beiden die Müdigkeit des Sonntagmorgens abschüttelten und nach einem 2:7-Rückstand ins Spiel fanden. Anne und Sonja ließen im ersten Satz nur noch einen Punkt zu und auch im Zweiten lief es auf einmal nach Wunsch: Mit einem glatten Zweisatzsieg erzielten sie den 1:2-Anschluss. Im ersten Herreneinzel geriet Heiko gegen Thies Wiediger von Beginn an in deutlichen Rückstand. Nur einen Punkt ließ der Lübecker im 1. Durchgang zu. Dann wurde Heiko aber besser und ihm gelangen einige ausgeglichene und sehenswerte Ballwechsel. Doch sein spielstarker Gegner entschied auch den 2. Satz, diesmal mit 15:8, für sich. Frank ließ sich im parallel stattfindenden zweiten Herreneinzel zu sehr von dem glatten Hallenboden beeindrucken und das wusste sein Gegenüber geschickt auszunutzen. Patrick Meier ließ den Itzehoer laufen und gewann klar und verdient in zwei Durchgängen. Nach diesem verlorenen Spiel lagen wir bereits mit 1:4 hinten und wir hofften, durch das Dameneinzel wenigstens ein wenig Ergebniskosmetik betreiben zu können. Anne begann konzentriert und ging gleich in Führung. Zwar hatte sie zum Satzende eine kurze Schwächephase, doch sie brachte den Durchgang souverän nach Hause. Das gleiche Bild im zweiten Satz: Anne legte vor, aber die Lübeckerin kämpfte sich noch einmal bis zum 7:8 heran. Doch unsere Teamleaderin fand die Konzentration schnell wieder und gewann auch diesen Durchgang. Als im folgenden 3. Herreneinzel Olaf am Anfang des Satzes schnell mit 2:7 zurücklag, schien unsere Niederlage gegen Lübeck schon Formen anzunehmen. Aber Olaf blieb unglaublich cool, holte Punkt für Punkt auf und drehte diesen Durchgang zu unserer Freude noch um. Auch als er seinen Gegner nach hoher Führung immer näher herankommen lassen musste, bewahrte er die Ruhe und entschied sein Einzel unerwartet für sich. Durch diesen überraschenden Spielgewinn waren wir mit dem 3:4 plötzlich wieder im Match. Das schienen auch Sonja und Reimer im abschließenden Mixed zu merken: Nach einer Führung am Beginn des 1. Satzes ließen sie ihre Gegner an sich vorbeiziehen und hatten einige Satzbälle gegen sich. Aber nervenstark glichen die MTVer aus und gewannen die Verlängerung mit 17:14. Der zweite Durchgang war dann wie ein Spiegelbild des Ersten: Wieder lagen Sonja und Reimer vorne, die Lübecker glichen aus und führten bereits mit 14:11. Aber unser Mixed wollte sich noch nicht geschlagen geben und kämpfte sich noch mal heran. Wieder ging es in die Verlängerung, Sonja und Reimer erarbeiteten sich einen Matchball, den sie gleich im ersten Versuch zum 17:14 verwandelten.
Fazit: Das
Remis brachte uns - nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand - einen
vollkommen unerwarteten Punktgewinn. Da unsere direkten Gegner Wyk, Großsolt
und Rendsburg ausnahmslos Federn ließen, konnten wir in der Tabelle
einen Rang gutmachen und liegen nun einen Zähler hinter den Rendsburgern
auf dem 6. Platz. Das heutige Unentschieden könnte sich somit am Ende
noch als sehr bedeutend im Abstiegskampf erweisen. Am 7. Februar erwarten
wir nun den Wyker TB zum vorletzten Heimspiel in der Wellenkamphalle. |
Spieldauer: | 2 1/2 Stunden |
Eingesetzte Ersatzspieler: | keine |
Besondere Vorkommnisse: | Als uns Claudia heute
am frühen Morgen mit zum Auswärtsspiel begleitete, konnten wir
noch nicht ahnen, dass wir uns mit ihr die deutliche
Überzahl aller Fans in der Lübecker Struckbackhalle sichern würden.
Sie war übrigens die einzige Zuschauerin dieses Verbandsligapunktspiels... |
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in Lübeck alle ihre Spiele. |
men mit Sonja starke Nerven. |
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Fotos
und Text: Frank
Kossiski
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