Kommentar zum Spiel:
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In
dieser Saison berichtet immer ein anderer Akteur unserer Mannschaft
über die jeweilige Partie. Den Kommentar zur heutigen Begegnung
schrieb Heiko Schulz:
Bong ……. Bong…… Bong ……., wer
kennt ihn nicht, den musikalischen Start eines riesigen Events!!!
In Klarschrift von ACDC „Hells Bells“. Diesmal haben wir
die Wikinger aus Schleswig empfangen. Für uns diesmal als Mottoaufruf:
W-O-A (WAAAACKÄÄÄÄÄNN) und unsere Strategie:
No Mercy – keine Gnade. Na, ob das so wirklich funktioniert,
war eher fraglich, denn die Schleistädter müssen alles geben,
um Distanz zu dem letzten Tabellplatz zu halten. Wir müssen gewinnen,
um unsere Chancen um den Titelkamp zu erhalten.
Nach Begrüßung durch die Vorgruppe der „Feuerwehr
Eimer“ starteten wir wie gewohnt mit dem 1. Herrendoppel und
dem Damendoppel. Nach einem fulminanten Start von Robert und Frank
stand es nach wenigen Minuten 21:6, nach Heikos kurzer Strategiebesprechung
waren die beiden Itzehoer so irritiert, dass sie den zweiten Satz
nur mit Mühe 21:19 gewinnen konnten (O.K. , ich halte mich zukünftig
zurück ;-)). 1 : 0. Im Damendoppel traten Ines und Daggi gegen
zwei talentierte Ersatzspielerinnen an, da sich die erste Schleswiger
Damengarde bereits in deren II. Mannschaft festgespielt hatte. Hier
ließen die beiden Itzehoerinnen keinen Zweifel daran, wer der
Chef in der Arena ist. Zweimal 21:10. 2 : 0.
Nun startete das 2. Herrendoppel. Gegen die beiden jungen Schleswiger
fehlten Reimer und Heiko gefühlt 4 Liter Kaffee. Reimer konnte
sich noch so anstrengen, Heikos Lethargie konnte er leider nicht kompensieren.
Überraschend ist dann doch das insgesamt knappe Ergebnis von
20:22 und 18:21 – hier war mehr drin. Dagmar setzte die Strategie
„No Mercy“ wieder um und war trotz späterem Start
mit zwei gewonnenen Sätzen vor dem Herrendoppel fertig. Zwischenstand
3 : 1.
Da wir heute ohne Enno und Gesa starteten, kam es zu einer Umstellung
im Mixed, so dass erstmals in dieser Saison Reimer mit Rocco startete.
Die beiden bestimmten über weite Wege das Spiel und konnten in
brennzlichen Situationen immer noch einen draufsetzen. Am Ende hieß
es 21:16, 21:14. Parallel kämpfte das 2. Herreneinzel Kossiski
gegen Dohrn. Frank zeichnete sich erneut durch seine läuferischen
Qualitäten aus und hat wohl am heutigen Tag die höchste
Trefferquote an Linienbällen in diesem Jahrzehnt erreicht, was
seinem Gegner fast in den Wahnsinn trieb. Der Sieg war unser! 5:1.
Aufgrund Ennos Fehlen war es heute an Heiko, mal wieder ein Einzel
zu absolvieren. Zu Beginn des ersten Satzes startete der junge, technisch
versierte Schleswiger mit starken Bällen und Aufschlägen.
Im Laufe des Spieles konnte Heiko mit Konzentration, Erfahrung und
Vorteilen in seiner Spannweite den Gegner zu vielen „Ausbällen“
zwingen. 21:14, 21:8 für den ISCler. Das letzte Spiel des Tages
war unserer Nr. 1, Robert, vorbehalten. Durch sein gewohntes, dynamisches
Spiel hatte der Schleistädter zu keiner Zeit Möglichkeiten,
den Sieg von Robert zu gefährden. Mit 21:13 und 21:12 stand schließlich
unser 7 : 1 -Sieg fest. NO MERCY – wir bleiben dran.
Fazit: Dies war
das kürzeste Spiel der Saison. Mit nur 16 gespielten Sätzen
kostete dies leider auch die sonst so dramatische Stimmung in der
Arena. Bei dem Saisonfinale gegen Rendsburg am 18.2. wird wahrscheinlich
wieder die Halle beben. Vielleicht kommt es dann zu einem echten Finale
um die Meisterschaft in der Landesliga Nord ??? (Tabelle)
Heiko
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