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Die MTV-Vereinsmeisterschaften
auf dem Erlebnisbauernhof
Ein Bericht von Ines Weidt Am Samstag,
den 19. Juni, trafen sich 11 unerschütterliche Federball-Bauernlümmel,
um die diesjährige Vereinsmeisterschaft unter sich auszutragen.
Marco und Ines hatten im Vorfeld nicht mehr verraten, als dass der Sieger
auf einem rustikalen Golf-Parcours ermittelt werden sollte. Die tapferen
11 ließen sich weder von der geringen Teilnehmerzahl noch von
herbstlicher Kälte und Nässe davon abhalten, miteinander einen
schönen Nachmittag zu verbringen. So ging es dann vom Treffpunkt
aus auf den Almthof in Appen, wo uns ein 10-Loch-Bauerngolf-Platz erwartete. |
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© Foto: Frank Kossiski |
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© Foto: Frank Kossiski |
Nachdem sich die Kinder strategisch klug mit Gummistiefeln ausgerüstet hatten, stand die Auswahl der „Eisen“ auf dem Programm. Wobei die „Eisen“ in diesem Fall aus Holz und mit einem farbigen, rustikalen Holzschuh am Ende des Stiels versehen waren. Schnell wurden die Teams festgelegt: die Mädchen spielten gegen die Männer und Johanna. Sieger wird das Team, das die wenigsten Schläge benötigt, um den Mini-Fußball in den Holes zu versenken. Ein Mitglied aus Team 1 beginnt mit dem Abschlag, dann ist ein Spieler aus dem 2. Team an der Reihe. Das Team, dessen Ball am weitesten vom Loch entfernt ist, darf zuerst wieder schlagen. Der Parcours umfasst auf ca, 2,5 ha Wiese 10 Löcher, in die es nach Überwinden zahlreicher bauernhofspezifischer Hindernisse einzulochen gilt. Ist der Ball im Eimer, ist das Hole erreicht. |
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© Foto: Frank Kossiski |
Spielregeln geklärt, nun konnte es losgehen. Die Schwierigkeit an Loch 1 bestand schon darin, den Eimer überhaupt zu finden, so lochten wir zunächst brav unter dem Gummireifen ein und freuten uns. An Loch 2, vor dem durch einen Holzstapel geschlagen werden musste, schlug Gabi kräftig zu und nahm gleich die Hälfte eines Kuhfladens mit, um erschreckt nachzufragen, ob sie davon etwas im Gesicht hätte (hatte sie nicht, nur den Ball wollte keiner mehr so gern anfassen.) Über weite Strecken des Parcours konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Zwar hatten die Jungs häufig eine größere Schlagweite erreicht, dem Ball aber die richtige Richtung zu geben, erwies sich nicht nur wegen des Windes als ziemlich schwierig. Aber Torsten, Frank und Marco hatten sich sowieso geeinigt, dass Zick-Zack-Kurse die richtungsweisende Strategie sein sollten. Richtig machte das dagegen Katarina, die vor ihren ersten Schlägen immer noch mal nachfragte: „Papa, wie war noch mal die Technik?“ Für einige blieb diese Frage die ganze Zeit über offen, da auf gelungene Schläge immer diverse Querschläger folgten. |
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© Foto: Frank Kossiski |
© Foto: Frank Kossiski |
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© Foto: Frank Kossiski |
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© Foto: Lisa Sievers |
© Foto: Frank Kossiski |
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© Foto: Frank Kossiski |
So bewies Lisa besonderes Talent an Loch 7, als sie 2 mal nacheinander haargenau dieselbe schmale Kante traf, und sowohl Ines als auch Jens feststellen mussten, dass „gut gezielt“ noch lange nicht „gut getroffen“ bedeutete, als sie mal wieder aus dichtester Entfernung am Hindernis vorbei statt mitten hindurch geschossen hatten. Maritt jedoch stellte ihre Begabung beim Putten unter Beweis und sorgte so dafür, dass die Männer ihren knappen Vorsprung nicht ausbauen konnten. |
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© Foto: Frank Kossiski |
Daniel setzte allerdings dem ganzen die Krone auf, als er mit einem Schlag in Hole 6 einlochte, das nämlich oben auf einem Hügel lag und von unten kaum zu sehen war. Leider benötigten die Mädchen am entscheidenden Loch 10 ein paar Schläge mehr, so dass sich folgendes Meisterschaftsergebnis zu Protokoll geben lässt: 1. Daniel, Frank, Jens, Marco, Torsten, Johanna 2. Maritt, Katarina, Lisa, Gabi, Ines Herzlichen
Glückwunsch! |
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den meisterhaften Schlag von Daniel. © Foto: Frank Kossiski |
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© Foto: Frank Kossiski |
Ines |
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© Foto: Frank Kossiski |
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© Foto: Frank Kossiski |
© Foto: Frank Kossiski |
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