Die Fahrer schreiben sich ein.	Das Organisationsteam unter sich.

Nachdem die Regeln erklärt wurden, ging es los: Im Abstand von jeweils 5 Minuten starteten die einzelnen Teams zur Orientierungsfahrt. Zunächst hieß es, eine Reihe von allgemeinen Fragen zu beantworten. Einige Kostproben gefällig? Wie lang ist der Nord-Ostsee-Kanal? Wie heißt die größte Insel Schleswig-Holsteins? Wie alt wird 2005 der Bismarckturm in Itzehoe? Wann wurde das historische Rathaus erbaut? Dann ging es Richtung Hohenlockstedt zum Wasserturm. Dort wartete bereits der erste Streckenposten und kontrollierte, ob die Fahrzeuge und Fahrer/innen überhaupt einen sicheren Zustand hatten: Die Fahrzeugpapiere wurden überprüft - schade, Reimer ;-) und die Ausrüstung, wie z. B. Warndreieck, Scheibenwaschwasser usw. Von diesem Streckenposten wurden dann auch die nächsten Aufgaben ausgehändigt, die unterwegs zu erledigen waren. Inschriften auf Gedenksteinen waren abzulesen, Namen von Teichen und Gebäuden zu ermitteln. Das war aber noch längst nicht alles: Auch einige Dinge von unterwegs waren mitzubringen, z. B. fünf verschiedene Blattarten von Bäumen einsammeln, Holzspäne, ein Brikett besorgen, einen rohen Pommes usw. Nach Springhoe und Rosdorf nahte dann der 2. Streckenposten. Hier waren nicht nur das Gewicht eines Steines zu schätzen (ca. 9 kg), sondern auch einige Geschicklichkeitsübungen zu absolvieren.

Die Sonderaufgaben: Sackhüpfen...	... und Stelzenlaufen.

Nun ging es über Kellinghusen, Wrist und Wittenbergen zum 3. Streckenposten nach Breitenberg. Auch hier waren natürlich einige Aufgaben zu erledigen: Hier galt es, Bäume zählen und eine Reihe von Badminton-Fragen zu beantworten, z. B.: Wie viele Federn hat ein Federball? Wie lang ist ein Badmintonfeld? Wer gehörte zum Stamm der 4. Mannschaft in der vergangenen Saison? Dann musste der jeweilige Fahrer sein Auto rückwärts möglichst nahe an eine Vermessungsstange heranfahren, wer sie berührte, ging punktemäßig leer aus...

Sonja beim Bäumezählen und...	... Frank und Meike beim Lösen der Badmintonfragen.

Gemeinsam im Team geht´s natürlich einfacher....

Das Einparken klappte mal mehr...	... oder weniger gut ;-)

Schließlich ging es von Breitenberg auf die letzte Etappe, für einige eine fast unlösbare Aufgabe. Nur anhand von vielen Pfeilen auf acht DIN A 4-Seiten und beinahe ohne jede sonstige Orientierungshilfe musste der Weg über Moordiek, Westerhorn und Hohenfelde nach Lägerdorf gefunden werden. So kam es, dass einige der Teilnehmer nach Fahrtende statt der vorgesehenen 80 km dann doch 100, 110 oder sogar 150 km auf der Uhr hatten... In Itzehoe wurde schließlich gegrillt. Leider verschlechterte sich im Laufe des Tages das Wetter so sehr, dass wir in die Halle umziehen mussten. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, kam es zur spannenden Siegerehrung, hier die einzelnen Platzierungen: 11. Tina Guski und Sonja Klahn 10. Andrea, Daniel und Marco Erdtmann   9. Natascha und Regine Sievers   8. Andrea Martens und Andreas Meinert   7. Gaby Schnoor, Sandra Meier, Björn Bulck und Hans Herrmann Daniel   6. Claudia Czirr und Reimer von Leesen   5. Meike Jöhnk und Frank Kossiski   4. Maria, Lydia und Sönke Daschkeit   3. Irina Rosenkötter und Kai Wittenberg   2. Katrin Huhn, Frank Oltmann und Jens Leverkühne   1. und Vereinsmeister: Martin Hammig, Yannik und Jörg Sievers An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an das Organisationsteam, die Streckenposten und alle sonstigen Helfer/innen für die Mühe. Es hat riesigen Spaß gemacht! Text: © Frank Kossiski Fotos: © Chrissi, Thomas, Jürgen und Frank

Nach dem Grillen: Die Siegerehrung.

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