Erste Mannschaft:
Der aktuelle Spielbericht |
18.10.03: TSV Ladelund - MTV 1858 Itzehoe = 4:4 |
Spiel | Heim | Gast |
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Satz
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erg. |
Punkt
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erg. |
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T. Wepner / S. Halawini |
Heiko Schulz
/ Olaf Beck |
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S. Wepner / U. Schabla |
Reimer von
Leesen / Frank Kossiski |
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Hathat / Tarazona |
Anne Hebel
/ Sonja Klahn |
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S. Halawani | Heiko Schulz |
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T. Wepner | Frank Kossiski |
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U. Schabla | Olaf Beck |
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M. Tarazona | Anne Hebel |
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Hathat / S. Wepner |
Sonja Klahn
/ Reimer von Leesen |
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Kurzkommentar zum Spiel: | Heute stand
mit der Partie in Ladelund unsere weiteste Auswärtsreise (hin und zurück
281 km) auf dem Programm. Nach zwischenzeitlichem 2:4-Rückstand konnten
wir mit dem 4:4 noch einen Punkt mit auf
die Heimfahrt nehmen. Das Match begann heute mit Olaf und Heiko im 1. Herrendoppel. Ihre Ladelunder Gegner Wepner / Halawani starteten wie erwartet mit druckvollem Spiel und sicherer Abwehr, brachten dadurch unser Doppel immer wieder in Verlegenheit. Das zwangsläufige Ergebnis war eine klare 2-Satz-Niederlage. Bedeutend weniger Schwierigkeiten hatten Sonja und Anne auf dem Nebenfeld in ihrem Damendoppel. Teilweise wirkten sie gar ein wenig unterfordert, so dass die wenigen Gegenpunkte die Folge einiger Flüchtigkeitsfehler waren. Am Ende stand ein äußerst klarer Sieg zu Buche. Nun gingen Reimer und Frank im 2. Herrendoppel ins Rennen. Nach einem deutlich verlorenem 1. Durchgang fanden die beiden besser ins Spiel und konnten es bis zum 13:13 ausgeglichen gestalten. Einige Fehler und unglückliche Aktionen ergaben schließlich die Niederlage. Zwischenzeitlich kämpfte Heiko im 1. Herreneinzel gegen Halawani um Punkte. Aber bereits im 1. Satz musste er die Überlegenheit seines Gegners, der sehr schnell und variabel spielte, anerkennen. Das Geschehen änderte sich auch im folgenden Durchgang nicht und so ging dieser Punkt zum 3:1 verdient an die Ladelunder. Anne brachte uns dann aber wieder den Anschlusspunkt. Von Anfang an bestimmte sie das Spiel und ließ keinen Zweifel aufkommen, wer als Siegerin das Feld verlassen wollte. Nach einem 11:0 im 1. Satz gab es in der Mitte des Zweiten zwar eine kurze ausgeglichene Phase, doch letztendlich setzte sich Anne durch. Im 3. Herreneinzel musste sich Olaf mit Uwe Schabla auseinandersetzen, der sein erstes Spiel in dieser Saison für Ladelund bestritt - typisch, natürlich gegen uns. Im 1. Durchgang hielt Olaf lange Zeit mit, musste dann aber den Satzverlust hinnehmen. Der Zweite ging dann relativ klar mit 15:6 an den Nordfriesen. Nach diesem 2:4-Rückstand waren die Chancen auf ein Unentschieden weiter stark gesunken. Als Frank dann im 2. Herreneinzel auch noch den 1. Satz mit 2:15 abgeben musste, sah es ziemlich finster um uns aus. Doch das Spiel sollte sich noch einmal wenden. Frank spielte etwas länger, setzte den Bällen nach und T. Wepners Fehlerquote stieg an. Mit 15:4 ging dieser Durchgang an den Itzehoer. Im Entscheidungssatz ging es dann hin und her. Frank führte bereits mit 8:2, doch Wepner glich zum 10:10 aus. Nach einer spannenden Schlussphase hatte Frank dann das bessere Ende mit einem 15:12 für sich. Nun musste - wie schon in den vergangenen beiden Spielen - das Mixed über den Ausgang des Spiels entscheiden. Im 1. Durchgang bestimmten Sonja und Reimer das Spiel und entschieden diesen für sich. "Im 2. Satz habe ich immer zu Franks Feld `rübergeschaut..." sagte Reimer nach dem Spiel und so war der Satzausgleich auch leicht zu erklären. Doch im entscheidenden Moment konzentrierte sich unser Mixed wieder und mit einem klaren 15:3 im 3. Durchgang sicherten Sonja und Reimer uns das 2. Unentschieden in dieser Saison.
Fazit:
Das Remis gegen die Nordfriesen festigt
uns zunächst unseren 6. Tabellenplatz und den knappen Vorsprung auf
Ladelund. Nachdem wir 1:3 und 2:4 in Rückstand lagen und doch noch ausglichen,
konnten wir mit diesem Ergebnis letztlich sehr zufrieden sein. Am kommenden
Samstag (25.10.03) erwartet uns nun die scheinbar unlösbare Aufgabe
in einem Heimspiel gegen den VfB Lübeck. |
Spieldauer: | 2 1/2 Stunden |
Eingesetzte Ersatzspieler: | keine |
Besondere Vorkommnisse: | Zwar war die
Stimmung in der Ladelunder Halle nicht gerade frostig, die Temperaturen aber
schon. Die Umkleidekabinen waren noch warm, aber auf den Feldern gefror einem
fast der Schweiß auf der Haut. Das Thermometer in der Halle zeigte
sage und schreibe 9° C, so dass es drinnen fast so kalt war wie draußen.
Den Ladelundern war dieses schon aus den letzten Trainingstagen bekannt.
Sehr bedauerlich, dass es ihnen trotzdem nicht möglich war, rechtzeitig
für angemessene Temperaturen zu sorgen. Glücklicherweise hat dieses
keine Verletzungen zur Folge gehabt. |
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wieder 2 Siege. |
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Bier zu vier. |
Fotos
und Text: Frank
Kossiski
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