Der aktuelle Spielbericht

In dieser Saison berichtet immer ein anderer Akteur unserer Mannschaft über die jeweilige Partie. Den Kommentar zur heutigen Begegnung schrieb Dagmar Thams:

HÖGSCHDE KONZENTRATION!

Izzehoäääää vs. Hammäääääär

Die "Oide Wiesn" (Herr von Leesen) rief zum Oktoberduell auf die "Theresawiesen", und eine grandiose Zahl von Badmintonfans fand sich in der Wellenkamp-Halle ein.

YEAH ! WHOO! Get ready!

Das war ein Hammer-Auftakt in Itzehoe.

Reimer von Leesen und Enno Triebe besuchten als erste Akteure die Wiesn und trafen auf Alt-Itzehoer-Spieler Andre Möller und Partner S.Hansen. Enno und Reimer hatten es nicht leicht, der SV Hammer aus dem Raum Kiel ist eine junge, motivierte Truppe mit jungen, guten Spielern, und so verlief der 1. Satz äußerst knapp mit 23:21. Der 2. Satz ging schnell verloren - 11:21 -, die Wiesn war zu groß. Eine deutliche Anstrengung war unseren beiden Spielern nach dem finalen Durchgang anzumerken, aber sie zeigten den Gegenern auch, wo der Hammer hängt: nämlich in Itzehoe, das 1. HD geht an den SCI.

Im Damendoppel liefen Ines und Dagmar auf, beide Spielerinnen hatten sich fest vorgenommen, die Hammer-Frauen wegzubrezeln. Dies gelang ihnen auch gut, aber es mussten auch hier 3 Sätze gespielt werden. Nach vereinzelten Einstellungsschwierigkeiten und einem Damendoppel auf gutem Niveau gewann auch das DD des SCI.

Ein 2:0 war schon erreicht. Einzigartig! Unglaublich! Die Zuschauer und die mitgereisten Hammer-Fans tobten. O`ZAPFT IS!

Erst Jubel dann die kalte Dusche - beim Spiel SC Itzehoe gegen SV Hammer ging es schon in der ersten halben Stunde heiß her. Das 2. HD hat sich schnell aufeinander eingestimmt, in den letzten beiden Punktspielen war der Einklang sehr gut. Heiko und Basti-Fantasti wollten den 3. Punkt für uns einholen. Die Kieler hatten viel dagegen zu setzen und gewannen verdient den ersten Punkt für ihre Mannschaft; in nur 2 Sätzen waren sie unseren Herren überlegen: 10:21 + 18:21.

Hartnäckig sollte es bleiben, denn auch Frank musste sich leider dem jungen S.Hansen unterordnen. Glänzende Performance durch lange Spielzüge in 2 Sätzen, doch auch die immer wiederkehrende högschde Disziplin von Frank konnte das 19:21 + 13:21 nicht abwenden. Die Antwort auf die vorangegangenen Spiele des Tages:"Wir sind Hamma..."

Das Derby ging weiter mit dem Dameneinzel. Dagmar mit Saisonauftakt, hatte sie die bisherigen Punktspiele doch nicht mitspielen können. Sie hatte sich in der Halbzeit vorgenommen, konzentriert weiter zu spielen, der Gewinn aus dem DD gab die Motivation. Der Tipp, Ball für Ball abzuarbeiten, ließ zu, die Fünfzahl ihrer Finger zur Siegerpose zu formen. Sie gewann den dritten Punkt für Itzehoe , 21:17 + 21:17.

Die Souveränität von Heiko im 3. HE, die ihm ja in den letzten Punktspielen zum Sieg verhalf, wurde heute unterwandert. Der erste Satz auch hier sehr knapp mit 19:21, Konzeptveränderung? Heiko`s Spielphilosophie ging im zweiten Satz nicht auf: 15:21.

3:3, die Wellenkamp-Halle wurde zur Hexenschaukel, das Punktspiel musste auf den Kopf gestellt werden.

Es war Zeit für das 1. HE, es war die Zeit gekommen, in der Enno seine Mannschaftskameraden und die IZ-Zuschauer mit in seine Achterbahn nahm. Ein sehr ansehnliches 1. Herreneinzel, Enno hatte Andre im Sack. Dem Itzehoer lag das Spiel und er gewann mit 21:15 die erste Runde. Enno`s Loopings machten Mitspieler und Zuschauer benommen, mussten sie doch mit ansehen, wie er sich verlor um dann auch im dritten Satz alles geben zu müssen. Der junge Andre Möller war stärker; von beiden Federballern eine sehr große Leistung. Die Zukunftsmusik für den Itzehoer-Spieler kann nur heißen: Du musst verliebt sein ins Gewinnen!

Mit dem Rücken zur Wand nahm das gemischte Doppel Mareike und Sebastian die Herausforderung an. Ein 4:4 war auf jeden Fall noch drin. So wurde auch aufgespielt. Der erste Satz für Itzehoe mit 21:14, wow. Jetzt wurde Fahrt aufgenommen, das Laufgeschäft von Sebastian nahm zu, aber auch die deutlichen Punkte, die er hervorragend in das gegenerische Feld setzte. SV Hammer hielt mit, gewann den 2. Satz. Keiner der 4 Spieler ließ sich jetzt mehr bremsen, 20:20! Die Unterstützung der begeisterten Anhänger war außerordentlich, doch das Paar Pridipp/Bartlick war oberhammermäßig, unser Mixed musste sich mit 20:22 geschlagen geben.

Fazit: Holla la di hei ja doooo, dudödeldi, didödeldu! (Tabelle)

Dagmar